Interaktive Karte zu kommunalen Schulden in Niedersachsen

Eine Zwei-Euro-Münze liegt auf Holzspänen. Die Münze ist eine Sonderprägung und zeigt auf der Motivseite die Michaeliskirche in Hildesheim sowie den Schriftzug "Niedersachsen" und das Jahr 2014.
Foto: Abarons – stock.adobe.com

Wie verschuldet ist die Gemeinde, in der ich lebe, wirklich? Wie sieht es in den Nachbargemeinden aus? Und wie gut passt die Beschreibung aus den Haushaltsberatungen zur Realität? Diesen Fragen lässt sich mit der neuen Kartenanwendung „Integrierte kommunale Schulden“ nachgehen.

Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben in einer Modellrechnung integrierte kommunale Schulden berechnet. Die Besonderheit dieser Darstellung ist, dass dabei nicht nur die Kernhaushalte, sondern auch Extra-Haushalte und Verbindlichkeiten aus sonstigen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen mit einbezogen werden.

© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Screenshot aus der interaktiven Kartenanwendung “Integrierte kommunale Schulden”
© Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Screenshot aus der interaktiven Kartenanwendung “Integrierte kommunale Schulden”

Die Kartenanwendung „Integrierte kommunale Schulden“ bereitet für alle Flächenländer die Ergebnisse der integrierten Schulden auf Kreis- sowie Gemeindeverbandsebene interaktiv auf. Für die beiden Ebenen lassen sich dort beispielsweise die integrierten Schulden individuell gewählter Gemeinden oder Gemeindeverbände in Niedersachsen anzeigen und mit passenden Durchschnittswerten vergleichen. Damit macht die Anwendung regionale Unterschiede bei den integrierten kommunalen Schulden für die Kreis- sowie Gemeindeverbandsebene sichtbar.

Zusätzlich steht im Statistikportal auch ein Tabellenband mit detaillierten Ergebnissen auf Gemeindeebene und methodischen Erläuterungen bereit.


Weitere Daten zum Thema Schulden und Finanzvermögen in Niedersachsen finden Sie auch auf der LSN-Webseite.